Bist du neugierig auf Yoga geworden, und möchtest dich weiter damit beschäftigen? Dann hast du dir vielleicht bereits Gedanken gemacht, in welche Ausrüstung du investieren möchtest. Dabei brauchst du eigentlich nicht viel mehr als die richtige Yogamatte und bequeme Kleidung.
Du praktizierst Yoga schon länger?
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Eine geeignete Yogamatte gehört zu den absoluten Must-haves deiner Ausrüstung. Schließlich gibt dir die Matte Halt und sorgt dafür, dass du die Yogaübungen richtig ausführen kannst. Darüber hinaus bietet sie auf hartem Untergrund Komfort – und ist dennoch nicht so weich, dass du während der Yogastunde störend darin einsackst. Schließlich schützt die Matte dich auch vor der Kälte des Bodens. Als Anfänger ist es sinnvoll, mit einer etwas dickeren Yogamatte zu beginnen, so spürst du bei den noch ungewohnten Bewegungen den harten Fußboden weniger.
Yogamatten sind in verschiedenen Größen erhältlich. Idealerweise sollte sich dein Körper, wenn du flach auf dem Boden liegst, vollständig auf der Matte befinden – so werden die Übungen nicht unbequem, weil Kopf oder Füße eventuell auf dem Boden liegen. Wenn es dich nicht stört, dass deine Füße ab und zu über die Matte hinausragen, kannst du die Matte aber auch in einer etwas kürzeren Ausführung wählen. Die ideale Yogamatte sollte mindestens 60 Zentimeter breit sein.
1. Asanas
Als Asanas werden die körperlichen Übungen bezeichnet, auf denen das Hatha Yoga basiert. Ursprünglich waren die Übungen dazu gedacht, den Körper zu stärken, um ihn auf die folgende Meditation vorzubereiten.
Im Yoga der westlichen Welt ist dieser meditative Aspekt jedoch ein wenig in den Hintergrund getreten. Doch auch hier wird mithilfe von Asanas neben einer Kräftigung des Körpers die Entspannung des Geistes angestrebt.
2. Chakren
In der hinduistischen Lehre wird der Körper in sieben Energiebereiche aufgeteilt, sogenannte Chakren. Dazu gehören das Kronen-Chakra, das Stirn-Chakra, das Hals-Chakra, das Herz-Chakra, das Solarplexus-Chakra, das Sakral-Chakra und das Wurzel-Chakra.
Mithilfe von Yogaübungen lassen sich die Chakren aktivieren. Sind alle Chakren aktiviert, kann die Lebensenergie, das sogenannte Prana, fließen und der Yogi erfährt höchste Erleuchtung.
3. Hatha Yoga
Das Hatha Yoga ist die heutzutage bekannteste Yogaart, deren Fokus auf den Asanas, also den körperlichen Übungen, liegt. Der Begriff “Hatha” stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie “Kraft” oder “Anstrengung” und verweist auf die zum Teil körperlich anspruchsvollen Übungen. Die meisten der heute praktizierten Yogaarten, darunter Ashtanga und Power Yoga, werden dem Hatha Yoga zugezählt.
4. Lotussitz
Der Lotussitz ist im Yoga eine typische Sitzposition bei der Meditation. Dabei handelt es sich um eine Variante des Schneidersitzes, allerdings werden die überkreuzten Füße auf und nicht unter den Oberschenkeln abgelegt. Für die Durchführung des Lotussitzes ist ein bisschen Übung nötig.
5. Mantra
Als Mantra werden verschiedene Silben, Wörter oder Wortfolgen bezeichnet, die in einer Art Sprechgesang stetig wiederholt werden. Sie dienen dazu, einen tiefen Entspannungszustand zu erreichen, der Basis für die Meditation ist und den Yogi auf seine Übungen vorbereitet.
6. Om
Om ist im Hinduismus das heiligste aller Mantras und soll Körper, Geist und Seele in Einklang bringen können. Der Laut wird zur reinen Meditation, aber auch in der Yoga-Praxis sowohl zu Beginn als auch am Ende der Übungsstunde gesungen.
7. Pranayama
Pranayama sind die im Yoga praktizierten Atemübungen. Der Begriff setzt sich zusammen aus den Sanskrit-Begriffen “prana”, also der Lebensenergie und “ayama”, dem Atem. Zusammen mit den Asanas und der Meditation bilden die Pranayama die drei Säulen des Yoga.
8. Sonnengruß
Der Sonnengruß, auch Surya Namaskar oder Sonnengebet genannt, ist eine der bekanntesten Yoga-Übungen. Er besteht aus 12 hintereinander ausgeführten Asanas. Morgens durchgeführt bringt der Sonnengruß die Energie im Körper zum Fließen, abends lassen sich damit Blockaden auflösen.
9. Yogasutra
Das Yogasutra ist eine Schriftensammlung des indischen Gelehrten Patanjali, die zwischen 200 v. Chr. und 200 n. Chr. entstanden ist. Neben den meditativen Übungen werden dabei auch viele körperliche Übungen beschrieben.
Das Yoga wird dabei als achtgliedriger Pfad dargestellt: Die ersten sechs Schritte bereiten dabei sowohl den Körper als auch den Geist auf die nachfolgende Meditation vor. Der siebte Schritt auf dem Pfad des Yoga ist die Meditation, der achte Schritt schließlich die Verwirklichung des höheren Selbst.